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Die Wahrheit über Amygdalin: Fakten von Fiktionen trennen

03.09.2024

Amygdalin, auch bekannt als Amygdalosid oder Mandelonitril-β-D-Glucosid, ist eine natürliche Glykosidverbindung, die in verschiedenen Pflanzen vorkommt, insbesondere in den Samen von Aprikosen, Bittermandeln, Äpfeln, Pfirsichen und Pflaumen.

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Amygdalin, auch bekannt als Vitamin B17, ist seit vielen Jahren ein kontroverses und umstrittenes Thema in der Gesundheits- und Wellness-Community. Einige behaupten, es habe starke krebshemmende Eigenschaften, während andere behaupten, es sei giftig und gefährlich. In diesem Blog werden wir die Wahrheit über Amygdalin erforschen, Fakten von Fiktionen trennen und eine ausgewogene Perspektive auf diese faszinierende Verbindung bieten.

Was istAmygdalin?

Amygdalin ist eine natürlich vorkommende Verbindung, die in den Samen vieler Früchte vorkommt, darunter Aprikosen, Pfirsiche und Bittermandeln. In geringen Mengen ist es auch in anderen pflanzlichen Lebensmitteln wie Limabohnen, Sorghum und Hirse enthalten. Amygdalin hat aufgrund seiner potenziellen krebshemmenden Eigenschaften sowie seiner Verwendung in der Alternativ- und Komplementärmedizin Aufmerksamkeit erregt.

Die Kontroverse um Amygdalin

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Die Kontroverse um Amygdalin geht auf seinen Metaboliten Cyanid zurück, der freigesetzt wird, wennAmygdalinwird im Körper abgebaut. Befürworter von Amygdalin argumentieren, dass das aus Amygdalin freigesetzte Cyanid selektiv für Krebszellen toxisch ist, während gesunde Zellen unversehrt bleiben. Gegner von Amygdalin behaupten jedoch, dass das freigesetzte Cyanid schädlich und sogar tödlich sein kann, insbesondere wenn es in großen Mengen konsumiert wird.

Die Anti-Krebs-Behauptungen

Eine der am weitesten verbreiteten Behauptungen über Amygdalin sind seine potenziellen krebshemmenden Eigenschaften. Befürworter von Amygdalin argumentieren, dass es Krebszellen selektiv angreifen und abtöten kann, während gesunde Zellen unversehrt bleiben. Sie verweisen auf anekdotische Beweise und persönliche Erfahrungsberichte als Beweis für die Wirksamkeit bei der Behandlung von Krebs. Die wissenschaftlichen Beweise, die diese Behauptungen stützen, sind jedoch begrenzt und nicht schlüssig.

Eine 1982 im Journal of Clinical Oncology veröffentlichte Studie fand keine Beweise dafürAmygdalinhatte keine krebshemmende Wirkung. Tatsächlich kam die Studie zu dem Schluss, dass Amygdalin bei der Behandlung von Krebs unwirksam war und eine Zyanidvergiftung verursachen könnte. Dennoch bieten einige alternative Krebskliniken weiterhin Amygdalin zur Behandlung von Krebs an, oft unter dem Namen „Laetrile“.

Die Risiken und Gefahren

Die potenziellen Risiken und Gefahren von Amygdalin sind nicht zu übersehen. Beim Abbau von Amygdalin im Körper wird Zyanid freigesetzt, ein starkes Gift, das in hohen Dosen schädlich oder sogar tödlich sein kann. Zu den Symptomen einer Zyanidvergiftung gehören Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, schnelles Atmen und in schweren Fällen Bewusstlosigkeit und Tod.

Im Jahr 1977 verbot die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) den Verkauf von Amygdalin zur Krebsbehandlung mit der Begründung, es sei potenziell toxisch und habe keine nachgewiesene Wirksamkeit. Trotz dieses,Amygdalinwird immer noch von manchen Menschen als alternative Krebsbehandlung beworben und eingesetzt, oft ohne die Aufsicht eines qualifizierten medizinischen Fachpersonals.

Die Bedeutung der evidenzbasierten Medizin

In der Welt der Gesundheit und des Wohlbefindens ist es von entscheidender Bedeutung, sich bei der Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit einer Behandlung, einschließlich Amygdalin, auf evidenzbasierte Medizin und wissenschaftliche Forschung zu verlassen. Obwohl anekdotische Beweise und persönliche Erfahrungsberichte überzeugend sein können, sind sie kein Ersatz für strenge wissenschaftliche Studien und klinische Studien.

Es ist auch wichtig, die potenziellen Risiken und Vorteile jeder Behandlung abzuwägen, insbesondere wenn es um schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs geht. Die Entscheidung zur NutzungAmygdalinoder jede andere alternative Behandlung sollte in Absprache mit einem qualifizierten medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden, das auf der Grundlage der besten verfügbaren Erkenntnisse Ratschläge geben kann.

Eine ausgewogene Perspektive

Obwohl es keine wissenschaftlichen Belege für den Einsatz von Amygdalin zur Krebsbehandlung gibt, muss man sich darüber im Klaren sein, dass sich einige Menschen dennoch für die Erforschung alternativer und ergänzender Behandlungen, einschließlich Amygdalin, entscheiden. Für diese Personen ist es von entscheidender Bedeutung, gut über die potenziellen Risiken und Einschränkungen solcher Behandlungen informiert zu sein und sich von qualifiziertem medizinischem Fachpersonal beraten zu lassen.

Abschließend die Wahrheit überAmygdalinist komplex und vielschichtig. Während einige weiterhin für seinen Einsatz als alternative Krebsbehandlung plädieren, sind die wissenschaftlichen Belege für seine Wirksamkeit begrenzt und die potenziellen Risiken sind erheblich. Für den Einzelnen ist es wichtig, sich dem Thema Amygdalin mit einer kritischen und informierten Perspektive zu nähern, sich von qualifizierten medizinischen Fachkräften beraten zu lassen und sich auf evidenzbasierte Medizin zu verlassen.

Kontakt: James Yang

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